Am 2./3.12.23 fand die Sachsenmeisterschaft der Aktiven statt. Stefan Adam und Tobias Axmann machten sich am Samstag auf den Weg ins verschneite Leipzig, wo sie sich mit den anderen sächsischen Topspielern messen wollten.
Am Samstag wurde Einzel gespielt. Tobias musste gleich in der ersten Runde ran. Souverän konnte er gegen sich Philip Grieger vom Gastgeberverein Leipziger SV Südwest durchsetzen. Anschließend ging es gegen Tim Beikirch (DHfK Leipzig). Auch hier behielt Tobias stets die Oberhand und zog ins Viertelfinale ein. Gegen Maxime Monette vom TSV Dresden wollte er dann ins Halbfinale einziehen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Auf und Abs, welches über drei Sätze ging. Leider konnte Tobias im Entscheidungssatz nicht mehr ganz mithalten und musste Maxime den Vortritt lassen. Stefan konnte eine Runde später als Tobias ins Turniergeschehen eintreten. Gegen Nils-Kristian Kamann (Tauchaer SV) gewann er in zwei Sätzen. Und auch im Viertelfinale zog er gegen Rick Riedel (TSV Dresden) souverän durch. Damit war Platz drei sicher. Im Halbfinale gegen den an Nummer eins gesetzten Regionalligaspieler Ludwig Bram (DHfK Leipzig) gewann Stefan den ersten Satz und führte auch im zweiten Satz lange Zeit. Leider ging zum Ende ein wenig die Kraft aus, da Ludwig sein Spiel auch taktisch umstellte. Im entscheidenden dritten Satz hatte Ludwig dann auch etwas mehr Kraft im Tank, sodass er sich am Ende den Sieg sicherte. Stefan belegte damit im Einzel einen guten 3. Platz.
Frisch erholt und voll motiviert ging es am Sonntag mit Doppel weiter. Hier waren Stefan und Tobias topgesetzt. Im ersten Spiel gegen Moriyama/Beikirch (DHfK Leipzig) legten sie unbeirrt los und ließen keine Zweifel aufkommen, wer das Spiel gewinnen will. Im Halbfinale wartete dann die womöglich stärksten Konkurrenten im Teilnehmerfeld. Und so sollte sich ein hochspannendes und packendes Spiel gegen Büchner/Scholz (DHfK Leipzig) entwickeln. Trotz mehrerer Satzbälle in jedem Satz mussten sich Stefan/Tobias am Ende mit 23:25 und 24:26 hauchdünn geschlagen geben. Trotz der Niederlage war die Leistung ansprechend. Damit am Ende Platz drei für die beiden Zittauer.
Mit den zwei dritten Plätzen im Gepäck und dem Wissen, dass man immer noch mit der sächsischen Spitze mithalten kann, ging es dann wieder zurück in die Heimat. Im nächsten Jahr werden sie wieder versuchen ganz oben mitzuspielen.
