Großes Punktspielwochenende – 1. Mannschaft, 2. Mannschaft und u15 mit Heimsiegen

Am vorletzten Punktspielwochenende empfing die 1.Mannschaft der SG Robur Zittau die beiden Leipziger Mannschaften HSG DHFK Leipzig 2 sowie TSV 1886 Markkleeberg.
Pünktlich 10 Uhr startete die Partie gegen die DHFK. Wie von den Gästen gewünscht, wurde von Anfang an auf drei Feldern gespielt. Somit begann das Vormittagsspiel mit allen drei Doppeln. Das erste Herrendoppel spielten Stefan und Konstantin. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Satzverlust, konnten die beiden sich fangen und gewannen das Spiel in drei Sätzen (19:21/21:16/21:16). Sehr souverän erledigten Björn und Sven ihre Aufgabe. In zwei Sätzen gewannen sie deutlich gegen das Leipziger Duo Brandt/ Geißler mit 21:6 sowie 21:8. Im Damendoppel hingegen mussten Marika und Kathrin leider den Kürzeren ziehen. Trotz starkem Willen und Kampf im zweiten Satz schafften die beiden gut eingespielten Damen es leider nicht den dritten Satz für sich zu entscheiden und somit den dritten Punkt für Zittau einzufahren. Zwischenstand 2:1 für die SG Robur Zittau. Nun starteten die Einzel. Den Anfang machte Stefan. In den zwei gespielten Sätzen ließ er seinem Gegenüber keine Chance und gewann souverän 21:13 und 21:12. Ebenfalls sehr souverän gestaltete sich das zweite und dritte Herreneinzel. Björn ließ auch nichts anbrennen und gewann in zwei Sätzen gegen Marcel Kuhnert mit 21:8 und 21:17. Sven musste gegen Steffen Geissler ran und erledigte die Aufgabe mit einem Sieg in zwei Sätzen (21:19/21:17) und Punktgewinn für Zittau. Spannender gestaltete Marika ihren Sieg über Candida Pretzsch. In drei umkämpften Sätzen setzte sich aber schlussendlich Marika mit 22:20, 15:21 und 21:16 durch. Als letztes mussten Kathrin und Konstantin im gemischten Doppel ran. In drei engen Sätzen mussten die beiden Zittauer sich jedoch geschlagen geben. Sie unterlagen dem Leipziger Duo Brandt/ Weise mit 17:21, 23:21 und 19:21. Somit sprang am Ende ein 6:2 Sieg heraus.
Am Nachmittag wollte die Mannschaft gleich nachlegen und ihren ersten Platz in der Tabelle weiter festigen. Gegen Markkleeberg wurde wie gewohnt auf zwei Feldern gespielt. Somit begann die Partie mit dem ersten Herrendoppel und dem Damendoppel. Sehr souverän gestalteten Kathrin und Marika ihre Begegnung mit Luise Pudig und Bettina Hecking. In zwei Sätzen gewannen unsere beiden Damen mit 21:10 und 21:9. Im ersten Herrendoppel spielten wieder Stefan und Konstantin zusammen. Gegen Johannes Stolz und Bernhard Osterburg gewannen die beiden ebenfalls in zwei Sätze 21: 14 und 21:16. Danach folgte das zweite Herrendoppel. Anstelle von Björn und Sven spielten Lutz und Holger. Gegen zwei junge Markkleeberger siegte aber am Ende sehr verdient die Erfahrung und Klasse unserer beiden Doppelspezialisten. Mit 21:13 und 21:16 setzten sie sich gegen Hohenstein/Dähne durch. Zwischenstand 3:0 für die SG Robur Zittau. Wie schon am Vormittag gestalteten sich die Herreneinzel sehr souverän. Stefan siegte über Osterburg mit 21:16 und 21:16, Björn setzte sich klar gegen Hohenstein durch (21:11/21:17) und Sven ließ Calvin Dähne nicht den Hauch einer Chance und fegte ihn in zwei Sätzen mit 21:8 und 21:8 vom Feld. Ebenfalls vom Feld gefegt wurde Luise Pudig. Im Dameneinzel gewann Marika zweimal einstellig ihre Sätze gegen die Markkleebergerin (21:8/21:5). Den Schluss machten wieder Kathrin und Konstantin. Im Mixed mussten sie gegen Stolz/Hecking ran. Wie schon am Vormittag konnten sie ihre Stärke nicht ganz abrufen und verloren wieder denkbar knapp in drei Sätzen (13:21/21:19/24:26). Somit hieß es am Ende zwar 7 zu Kathrin und Konsti, aber auch Tabellenführung in der Sachsenliga gefestigt. Ein besonderer Dank gilt noch den Helfern und Zuschauern.



2. Mannschaft mit einem Sieg und einer Niederlage

Unsere 2. Mannschaft bestritt ebenfalls die letzten beiden Punktspiele in dieser Saison. Mit Weißwasser und Görlitz warteten auf das Team um Mannschaftskapitän Wolfgang Behr die zwei stärksten Mannschaften. Und dies zeigte Weißwasser am Vormittag auch eindrucksvoll. Trotz großem Kampf und Einsatz verloren die Roburianer am Ende mit 2:6. Einzig das 2. Herrendoppel Wolfgang Behr/Michael Böhm sowie das 2. Herreneinzel mit Markus Scholze gingen an die Gastgeber. Am Nachmittag sollte gegen den Tabellenführer aus Görlitz noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden. Und dies sollte super ausgehen. Mit Unterstützung des erfahrenen Steffen Walther kam die Zittauer Mannschaft gut in die Partie. Sowohl das Damendoppel (Helena Krüger/Jeannette Tryzna) als auch das 2. Herrendoppel (Wolfgang Behr/Steffen Walther) konnten punkten. Da obendrein auch das 1. & 2. Herreneinzel (Florian Bothung & Markus Scholze) sowie das Mixed (Steffen Walther/Yasmin Schubert) als Sieger vom Feld gingen, lautete das Endergebnis 5:3 für unsere Mannschaft. Mit diesem wichtigen Sieg kletterte die Mannschaft in der Endtabelle noch von dem vierten auf den dritten Tabellenplatz. Nächstes Jahr sollen dann wieder die vorderen Plätze angegriffen werden.

Auch die u15-Kindermannschaft feiert 7:1-Kantersieg gegen Weißwasser

Zum Abschluss der laufenden Punktspielsaison feierte die Zittauer u15-Mannschaft in der Besetzung Helena und Sandra Krüger bei den Mädchen sowie Max Hinke, Julius Schulz, Eric Krätschmer und Timon Krätschmer einen 7:1 Kantersieg gegen Weißwasser. Dabei begann die Partie gar nicht so gut. Max und Timon hatten im 1. Jungendoppel einen guten Start und gewannen Satz eins deutlich. Anschließend verloren sie aber den Faden und mussten sich am Ende in drei Sätzen ihren Gegnern beugen. Im Mädchendoppel lieferten Sandra und Helena eine souveräne Vorstellung und gewannen klar. Gleiches gilt für die drei Jungeneinzel (1. Jungeneinzel: Max, 2. Jungeneinzel: Julius, 3. Jungeneinzel: Timon) und das 2. Jungendoppel (Eric/Julius). Einzig im gemischten Doppel machten es Eric und Sandra spannend, konnten am Ende aber in drei Sätzen als Sieger vom Feld gehen. Am Ende der Saison steht ein zweiter Platz zu Buche hinter der überlegenen Mannschaft aus Großschönau. Weiter geht es mit den Mannschaftswettkämpfen dann im Herbst, wenn die neue Saison beginnt.