Krankheitswelle verhindert Verteidiung des Sachsenmeistertitels unserer 1. Mannschaft

Am vergangenen Samstag standen für unsere 1. Mannschaft die letzten beiden Auswärtsspiele an. Gegen die Mannschaften aus Markranstädt und Markkleeberg ging es um nicht weniger als die Verteidigung des Sachsenmeistertitels. Mit 2 Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger, den BV Marienberg, hätten ein Sieg oder zwei Untentschieden gereicht, um die Tabellenführung zu verteidigen. Dass dieses Unterfangen am Ende nicht gelingen sollte, lag vor allem an der Grippewelle, welche unser Team heimsuchte. Mit Marika Wippich und Kathrin Tröger fielen gleich beide Stammdamen krankheitsbedingt aus, und auch Gundel Hinke konnte arbeitsbedingt nicht aushelfen. Damit die Mannschaft dennoch vollständig antreten konnte, sprangen Jeanette Tryzna und Maria Adam ein. Ein Großes Dankeschön an die beiden an dieser Stelle. Und auch bei den Herren waren nicht alle im Vollbesitz ihrer Kräfte, da Sven Schmidt ebenfalls kränkelte, den Weg in die Ferne aber dennoch mit antrat. Entsprechend war schon zu Beginn klar, dass die Mission Titelverteidigung ein sehr schwieriges Unterfangen werden würde.
Am Vormittag entwickelte sich von Anfang an ein erwartetes Spiel. In den Begegnungen mit Frauenbeteiligung waren die Markranstädter überlegen und holten das Dameneinzel, Damendoppel und Mixed zu ihren Gunsten. Damit lagen die Hoffnungen auf den Herrenspielen, aber auch hier konnten letztendlich nur drei Siege eingefahren werden (1.HD von Sven/Björn, 2. HD von Holger/Lutz und 2.HE von Sven).
Nach der 3:5-Niederlage am Vormittag sollte gegen Markkleeberg der Spieß umgedreht werden. Wiederum gingen das Damendoppel, Dameneinzel und das Mixed an die gegnerische Mannschaft. Und leider zeigte sich auch bei den Herrenspielen ein ähnliches Bild wie bei der Vormittagspartie. Drei Siege durch das 1. HE von Björn, das 1. HD von Björn/Sven und das 2. HE von Konstantin reichten nich für einen Punktgewinn aus. Am Ende musste die zweite 3:5-Niederlage an diesem Tag bilanziert werden.
Da Marienberg parallel beide Partien für sich entscheiden konnte, verdrängten sie Robur am letzten Spieltag noch von der Tabellenspitze. Damit bleibt unserem Team am Ende der Vizemeistertitel, welcher angsichts der Umstände dennoch ein schöner Erfolg ist. In Bestbesetzung wäre sicher der Titelgewinn möglich gewesen. Einen neuen Anlauf wird es dann in der neuen Saison geben.