Am 11. Januar fand in Dresden das erste Turnier im Jahr 2025 für Zittauer Spieler statt. An der C-Rangliste in den Altersklassen u13 und u17 nahmen Theo Heinrich (u13), Cedric Schmidt (u17) und Merle Wippich teil. Gespielt wurden die Disziplinen Einzel und Doppel.
Theo Heinrich war in beiden Konkurrenzen topgesetzt. Im Doppel spielte er erstmals mit dem Zwenkauer Emil Berthold. Beide harmonierten von Beginn an sehr gut und zogen sicher ins Finale ein. Dort entwickelte sich ein harter Fight. Nach gewonnenem ersten Satz riss im zweiten Durchgang etwas der Faden, sodass dieser verloren ging. Im Entscheidungssatz war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Leider verloren Theo denkbar knapp in Verlängerung. Dennoch ein guter zweiter Platz. Im Einzel gewann Theo die ersten beiden Spiele souverän und zog ins Halbfinale ein. Dort spielte er gegen Frederik Beck (SG Gittersee). Trotz gutem Spiel musste er sich geschlagen geben. Somit stand ein dritter Platz zu Buche, was die Teilnahme an der Siegerehrung bedeutete. Herzlichen Glückwunsch.
In der u17 spielte Cedric mit Clemens Heidel vom TSV Dresden. Das Auftaktspiel ging leider mit 17:21/17:21 verloren. Gegen die späteren Zweitplatzierten wäre hier sogar mehr drin gewesen. Im anschließenden Spiel konnten sie dann aber noch einen Sieg einfahren und landeten damit final auf dem 9. Platz. Im Einzel verlor Cedric ebenfalls sein erstes Spiel gegen den Radebeuler Theodor Schröder. Im zweiten Spiel gewann er und landete erneut auf Rang 9.
Merle spielte mit Laura Naumann vom BV Zwenkau Doppel. In ihrer Auftaktbegegnung bekamen es die beiden gleich mit den späteren Siegern Zhang/Zou zu tun. Dagegen war kein Kraut gewachsen. Im zweiten Spiel ging es dann schon spannender zu. Gegen Medharametla/Poonuru ging es über drei Sätze, leider mit dem schlechteren Ende für Merle und Partnerin. Im Einzel musste Merle zunächst gegen Lisa Zou ran und konnte hier nur lernen. Gegen die kräftemäßig überlegene Leipzigerin hatte sie keine echte Chance. Im zweiten Spiel gegen Sreehitha Meharametla gewann Merle den ersten Satz, hatte dann aber ein wenig kräftemäßig abgebaut (auch aufgrund anhaltender Rückenschmerzen) und musste sich so knapp geschlagen geben. Dennoch auch für Merle ein sehr lehrreiches Wochenende und die Erkenntnis, wo Stärken und Schwächen im eigenen Spiel liegen.
Am Ende ließ sich bilanzieren, dass es ein sehr aufschlussreiches Wochenende für Spieler und Trainer war. Mit einem zweiten und einem dritten Platz kann man für den Beginn ganz zufrieden sein. Nun gilt es weiter an den Schwächen zu arbeiten und beim nächsten Mal wieder ein Stück näher an die Konkurrenz heranzukommen.
