Bericht zur 2. A-Rangiste u13 in Berlin

Am vergangenen Wochenende nahm Sandra Krüger erstmals bei einem A-Ranglistenturnier in der u13 teil. Neben ihr reisten Spieler und Spielerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin. Gespielt wurde Einzel und Doppel. Sandras Doppelpartnerin war Sidonie Krüger von der SG Gittersee.

Am Samstag wurde nur Einzel gespielt. In der Gruppenphase ging es darum, am Ende unter die ersten beiden Plätze zu kommen. Nur dann durfte man in der anschließenden KO-Runde weiterspielen. Sandra erwischte eine Dreiergruppe mit einer gesetzten und einer ungesetzten Spielerin. Zu Beginn spielte sie gleich gegen die vermeintlich leichtere Gegnerin, wo es um alles ging. Der erste Satz (es wurden generell drei Gewinnsätze bis 11 gespielt) war sehr von Nervosität geprägt und Sandra musste diesen ihrer Gegnerin überlassen. Dann kam sie aber immer besser ins Spiel und konnte Satz zwei bis vier gewinnen. Da ihre Gegnerin auch ihr zweites Spiel verlor, konnte sich Sandra schon über den Einzug in die KO-Runde freuen. Dennoch versuchte sie auch im zweiten Gruppenspiel ihr bestes zu geben. Gegen die an drei gesetzte Spielerin hatte sie aber keine echte Chance. Vielmehr konnte sie sich anschauen und staunen, wie die Topspieler in Deutschland spielen. Weiter ging es dann in der KO-Runde mit dem Achtelfinale. Wiederum hatte sie eine starke Gegnerin, welche Sandra enorm unter Druck setzte und immer wieder zu Fehlern zwang. Trotz der unvermeidbaren Niederlage und dem damit verbundenen Ausscheiden ist der 9. Platz sehr ansprechend und eine gute Leistung.

Am Sonntag ging es dann mit Doppel weiter. Sandra und Sidonie waren in Gruppe eins eingelost worden und hatten damit auch die an Nummer eins gesetzte Doppelpaarung als Gegnerinnen. Gegen diese und auch die anderen beiden Doppelpaarungen konnten Sandra und Sidonie leider kein Spiel gewinnen. Dennoch hielten sie in einigen Sätzen gut mit und spielten teilweise ansprechend.

Am Ende ließ sich bilanzieren, dass die Teilnahme an dem Turnier neben dem Ergebnis vor allem für den enormen Erfahrungsgewinn sehr positiv und lohnenswert war. Man konnte sehr eindrucksvoll sehen, wie die deutsche Spitze in der u13 Badminton spielen kann und wo die größten Defizite bestehen. Daran werden wir jetzt fleißig trainieren, um auch zukünftig an solchen Turnieren teilnehmen zu können.